Sie werten Kommentar für Kommentar den Glauben von Millionen anderer Menschen ab – empfinden aber schon freundliche Nachfragen als eine unstatthafte Einschränkung Ihrer Meinungsfreiheit??? dazu auch den Aufsatz
Abschließende Gedanken Nach einem massiven Einbruch der ostdeutschen Geburtenraten nach der Wende und Wiedervereinigung um 1989/90 haben sich die Geburtenraten der alten und neuen Bundesländer inzwischen angeglichen. Die Kirche kostet viel zu viel Geld. Lebensjahr war ich in der Kinderkrippe und ab dem 3. Kein Wunder, dass die Leidenschaften da immer wieder hochgehen…. Im Prinzip könnte man sagen: Familienpolitik ist eine ungehörige Einmischung in sehr private, intime Entscheidungen und grenzt an Verhaltensmanipulation durch die Obrigkeit. Allerdings sollte die Frau ständig voll berufstätig sein, wobei zu ihrer Entlastung Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Haushaltshilfen zur Verfügung standen. gedrängt werden – andererseits gilt die Befreiung des Individuums von jeder Bevormundung als zentraler Wert! (Ich spiele hier den “devil’s advocate”, denn eigentlich finde ich demokratisch legitimierte Familienpolitik schon vernünftig und angebracht. Interessant finde ich an der Diskussion um Familienpolitik den Widerspruch zwischen vernünftigen demografischen Zielvorstellungen der Politik und dem freiheitlich-demokratischen Ideal, dass jede(r) selbst entscheiden darf, wieviel Kinder sie bekommen (und er zeugen) will. Leitlinie war dabei das Bild des “sozialistischen Menschen”, der egal ob männlich oder weiblich, in jedem Fall eine “allseits gebildete” und Vollzeit berufstätige Person sein sollte, die zusätzlich einen Beitrag für die Gesellschaft leistete. Ausdrucksformen für den Übergang zu dieser Lebensstation
Unter ihren Altersgenossinnen der ehemaligen DDR waren es nur 15,7%. Familienleben in der DDR. Im Westen hatten aber 14,2% der Frauen auch mehr als zwei Kinder; im Osten nur 9,0%. Die DDR wurde am 7. Leider habe ich keine empirischen Belege; es ist nur meine Überzeugung. Ja, da bestehen Zusammenhänge. Sondern es genügt, gelegentlich religiöse Kurse (z. zu steigern. In allen Gesellschaften ist die Familie die bedeutsamste aller sozialen Lebensformen. In NS-Deutschland gab es zum Schluss sogar diese wahnsinnigen “Lebensborn”-Projekte, als Himmler gemerkt hatte, dass nicht einmal die SS am Ende noch die hohen Geburtenraten erreicht. wies also gerade in jungen Jahren klare Stationen und Etappen
Knapp gesagt lässt sich feststellen: Der Mangel von Betreuungseinrichtungen führt zu mehr Kinderlosigkeit, ohne religiöse Gemeinschaftsbindungen entstehen aber auch mit ausreichenden Betreuungsangeboten nicht ausreichend kinderreiche Familien. Die EU ist bspw. Aber wie ich schon einmal gesagt habe, Sie können meine Kommentare ruhig löschen, wenn sie Ihnen nicht passen. In beiden Fällen endete es im Desaster. Da heute die Geburtenraten nahezu identisch sind, lässt sich also sehr gut fragen, ob und wie sich diese beiden Pfade überhaupt auf Familienstrukturen ausgewirkt haben. Zahlreiche Analysen vermitteln den Eindruck, dass die Familie sich auflöse oder ihren Charakter grundlegend verändere. Plat, Wolfgang, (1972) Veränderungen in den Lebensmodellen von Familien in der Deutschen Demokratischen Republik. Die massiven Maßnahmen führten tatsächlich zu einem zeitweisen Anstieg der ostdeutschen Geburtenraten bis auf 1,9 Kinder pro Frau, die jedoch mit Beginn der 1980er Jahre schon wieder absanken, ohne die Bestandserhaltungsgrenzen erreicht oder gar gehalten zu haben: der unter Demografen nach dem damaligen SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden benannte „Honecker-Buckel“. Sie kann aber auch Wahlfreiheiten zwischen Familien- und Lebensmodellen fördern und ermöglichen und freie Träger zulassen wie teilweise im heutigen Deutschland. Um 1975 besuchten in der damaligen DDR bereits über 90 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen sozialistische Betreuungseinrichtungen. Im Westen hatten aber 14,2% der Frauen auch mehr als zwei Kinder; im Osten nur 9,0%. - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. Es war beinahe eine symbiotische Beziehung”, sagt Christian Vasile, Forschungsleiter am IICCMER. Auch freiheitliche Gesellschaften könnten dies unterstützen und anerkennen, ohne damit Vorschriften zu verbinden oder andere Leistungen abzuwerten. In beiden Fällen endete es im Desaster. Befragungen zeigen, dass wohl jede Gesellschaft (wie auch teilweise in Abgrenzung dagegen: jede Gemeinschaft) auch eine “Idealvorstellung” von der “angemessenen” Kinderzahl entwickelt. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation von Luisa Eichhorn als Download. Womöglich war Gedankengut oder Ideologie gemeint, die als ‘freiheitliche’ erst einmal außerhalb der Institutionen steht. @ Blume Hahaha ……. Die Mehrheit (!) In... "Dann geh doch rüber!" Glücklicherweise gibt es genug Reli-Blogs, wo ich frei meine Meinung äußern kann (wenn ich es hier nicht kann). Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation by Luisa Eichhorn (2015-09-17) | | ISBN: | Kostenloser Versand für alle … Ein wichtiger Bestandteil der Familienpolitik der DDR war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf; sie gehörte für Frauen in der DDR zur Selbstverständlichkeit innerhalb ihrer Biografie. DDR - die Lebensumstände in der DDR (Stichpunkte) - Referat : Einleitung: letztes Jahr 20 Jahre Mauerfall, doch wie war das Leben in der DDR eigentlich. Auch Familienpolitik muss nicht zentralistisch und illiberal sein. Ansonsten lebten die Familien wie die im Westen auch, diese hatten zwar mehr Suedfruechte zur Verfuegung und fuhren nach Spanien in den Urlaub. Aber massive Förderung für die einen (z.B. Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. Parteitag um 1970 verschrieb sich die SED-Führung der aktiven Steigerung der Geburtenraten, unter anderem durch direkte finanzielle Leistungen (inklusive Krediten, die „abgekindert“ werden konnten) sowie dem schnelleren Bezug von Wohnungen, Autos und Urlaubsreisen für Eltern. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) & "Verschwörungsmythen". wurden nicht gefunden (anders als etwa bei der Jugendweihe). Die Familie steht mit der Kapitulation der Deutschen am 8. Die Folgen des Krieges sind zahlreich und reichen von der Arbeitskräftemangel und beruflichen Deklassierung, Wohnungsnot, Schwarzmarkt, Lebensmittelmangel, Flüchtlingsströmen, Besitzverlust bis hin zu Zerstörung sowie Kriegsgefangenen und vielen Toten. Seit den 1960er-Jahren ist die Entwicklung der Familien in Deutschland durch Wandel und Beständigkeit gekennzeichnet. bestanden die traditionellen Feste der Silbernen und der Goldenen
Selbst wenn wir davon absehen, dass diese “Familienpolitik” mit teilweise erheblichen Freiheitsbeschränkungen verbunden war, so lautet die Antwort doch klar: Nein, auch die DDR schaffte weder die völlige Abschaffung der Religionsgemeinschaften noch den Erhalt der demografischen Bestandserhaltungsgrenze. Die Kirche war dort nicht nur Opfer, sondern auch Täter, das lässt sich nicht leugnen. Aber es ist nicht unbedingt die Mitgliedschaft in der Kirche erforderlich. auch in der Weitergabe von Sprache, Kultur etc. Wer deutlich darunter oder darüber liegt wird sozial abgestraft (z.B. Doch was zu welcher Zeit in welchem Kulturkreis unter dem Begriff Familie verstanden wurde, ist sehr unterschiedlich. Durch das vom 20. Lebensjahr zur Welt, nur wenige später. Frauen, die eine Abtreibung vornahmen oder vornehmen ließen, wurden mit Gefängnisstrafen bis zu 25 Jahren bedroht. Erfolgreiche Familienpolitik? Die meisten Frauen brachten ihre Kinder
Frauen- und Familienpolitik wurden in der DDR sehr früh eng miteinander verknüpft. im Jahr 1966 bis zum Jahre 2000 auf 30 Mio. Jahrhundert. Brautkleid, gelegentlich auch eine Hochzeitskutsche, fehlte nicht. Dass er und sein brutaler Geheimdienst schließlich nach nordkoreanischem Vorbild von “allen” Kräften Kooperation und Huldigungen erzwang, macht sein Regime auch im Nachhinein nicht glaubwürdiger. In den achtziger Jahren wurde jede zweite
Die Familie in der DDR. Das geht halt mit 3 noch vielleicht halbwegs aber mit 4 oder 5 wird es schwierig. Einen später „Baby Boom“ genannten Geburtenaufschwung erlebte (West-)Deutschland nach dem Krieg, als Heimatvertriebene und zunehmend auch DDR-Flüchtlinge in die entstehenden Bundesländer strömten und zudem eine gesellschaftlich starke Rückkehr in die Kirchen sowie das länger anhaltende „Wirtschaftswunder“ einsetzte. Von den westdeutschen Paaren mit Frauen der oben genannten Geburtsjahrgänge, in denen 2010 beide Partner in Vollzeit erwerbstätig waren, erwiesen sich zum Beispiel massive 46,6% als kinderlos, in Ostdeutschland in der gleichen Konstellation nur 8,3%. bei der Beschaffung von Wohnraum und Haushaltseinrichtung sowie
Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren dann zur 1-Kind-Familie. Der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker (links) mit seiner dritten Ehefrau und “Volksbildungsministerin” Margot Honecker (Mitte), Enkel Roberto und Tochter Sonja um 1980. Das durchschnittliche Heiratsalter lag 1971 bei ledigen Männern
Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren wöchentlich, um Religionswissenschaft zugänglich und diskutierbar zu machen. Eine Familie zu DDR-Zeiten in Stralsund: Nur der kranke Vater durfte ausreisen. Das Leben in der DDRwar von der Geburt bis zum Einstieg ins Berufsleben durchgeplant. B. bei einer Heirat) nicht von einem Priester durchgeführt zu werden, sondern man kann sie selbst durchführen. August 1961 die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin zur Berliner Mauer ausgebaut. Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Sogar eine totalitäre Politik kommt in Familienfragen an ihre Grenzen. wurde wie eine kirchliche Hochzeit, denn das lange, zumeist weiße
Verhütungsmittel waren also grundsätzlich okay, Kinderlosigkeit wurde aber ungern gesehen und nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich “bestraft” (späterer Bezug von Wohnung, Autos etc.). Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. Ernas Mann Wilhelm verließ schon 1951 die DDR, und seine Familie und baute sich in Eschweiler bei Aachen eine … Und dabei aber gleichzeitig “den Kirchen” mal eben pauschal heftigste Vorhaltungen austeilen…, Ja, durch das Bloggen lernt man auch immer wieder Staunen… , Pingback:"Dann geh doch rüber!" Meines Erachtens sollte man den rumänischen Sonderweg etwas differenzierter sehen. Ja, Demografie und Familienpolitik sind so etwas wie der Urtest liberaler Maßstäbe. In Westdeutschland waren die meisten Kinder in Ehen geboren worden, nur 4,4% der Frauen leben in nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern. - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. In allen Gesellschaften ist die Familie die bedeutsamste aller sozialen Lebensformen. Alternativ können sie sich – solange verfügbar – auf Zuwanderung stützen oder das eigene Verebben hinnehmen (z.B. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe. Die Familie steht folglich … B. interessieren, inwiefern der “Pillenknick” der 60er Jahre eine Rolle spielt. Im damals freiheitlicheren Westdeutschland klaffte dagegen eine stärkere Kluft zwischen Kinderlosigkeit einerseits und kinderreichen (häufiger: religiösen) Familien andererseits. Und sicher ist: Die “Spitze des Fortschritts” und das Ende der Geschichte bildet unser derzeitiger Zustand ganz sicher nicht… . Jedem Kind stand ein Platz in der Ganztagsbetreuung zu. (Der Versand des Newsletters »Spektrum informiert« erfolgt ein- bis zweimal im Monat), Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Wie ja auch die katholische Solidarnosc in Polen und die Kirchen in der DDR (trotz aller auch dort erzwungenen Kooperationen) ihren Anteil am Sturz der säkularen Diktaturen hatten. Juni 1993. vor einer Eheschließung geboren worden und immerhin 14,5% der ostdeutschen Frauen mit ein oder zwei Kinder leben in nichtehelichen Gemeinschaften (drei oder mehr Kinder: 0,0% (!)). Konkret würde mich z. Aber Rumänen mag man so etwas nicht zugestehen. Auffällig ist, daß sie zelebriert
Trieben sie illegal ab, durften sie im Falle von Infektionen von den Ärzten nicht behandelt werden. Ähnliches spielte sich in der Tschechoslowakei ab, wo eine ähnliche Sozialpolitik vor allem kinderrreichen Zigeunerfamilien zugute kam. Daher werden insbesondere kinderreiche Familien zur – meist auch religiös geprägten – Ausnahme. Wir haben noch keinen Fall, wo es einer staatlichen Ideologie gelungen wäre, auf Dauer größere Familien zu erzwingen. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation eBook: Eichhorn, Luisa: Amazon.de: Kindle-Shop Hier auch noch ein Hund. In der DDR wurde diese Meinung stärker zwangs-vereinheitlicht, wogegen in Westdeutschland religiöse Milieus höhere und konfessionslose Milieus niedrigere “Idealvorstellungen” entwickelten. Mehr oder weniger gleichberechtigt daneben stehen andere Familienform… . Fazit: Auch die DDR-Familienpolitik bestätigt die religionsdemografischen Befunde – ein aktives Bildungs- und Betreuungsangebot in Verbindung mit finanziellen Leistungen trägt dazu bei, dass sich mehr Menschen überhaupt für Kinder entscheiden (können). Dies wurde zu erreichen versucht, indem Verhütungsmittel und schulische Aufklärung zur Verhütung bei Strafe verboten wurden (Dekret 770). @ Michael Blume Ich habe mir überlegt, hier nicht mehr zu posten. März - 15. Vorhin hast Du noch behauptet, das kommunistische Regime sei nicht säkular gewesen – nun verweist Du nur noch auf Opportunisten in der Hauptkirche und redest nebenbei den Widerstand von Christen klein, die dafür mit ihrem Leben bezahlten… Als ob es nicht auch in Deutschland die “Deutschen Christen” einerseits und Menschen wie Bonhoeffer, die Weiße Rose etc.